Unter User-Management fallen sämtliche Tätigkeiten, die mit der Verwaltung von Benutzern jeglicher Systeme und Anwendungen in Verbindung stehen.
Wozu wird User-Management benötigt?
Das User-Management ist notwendig beim Anlegen oder Ändern des Active Directory (Microsoft) oder dessen grundlegende Implementierung. Das Active Directory (kurz: AD) ist der Dreh- und Angelpunkt des User-Managements, mit dem die Organisationsstruktur abgebildet wird. User-Management wird benötigt, wenn personelle Veränderungen im Unternehmen stattfinden, wie z. B. einem Mitarbeiterein- oder austritt. In diesem Fall müssen Nutzer im AD angelegt oder gelöscht werden. Auch bei Migrationen von Nutzern aus einem Altsystem im Rahmen einer Datenmigration ist das User-Management erforderlich. Ebenso wird es bei jeglichen Änderungen, die die Nutzerdaten betreffen, wie beispielsweise der Änderungen von Namen, Anschriften, Job-Titeln oder Positionen, benötigt. Denn auch dies muss im AD angelegt und gepflegt werden. Außerdem werden im Rahmen des User-Managements jegliche Nutzer-Anfragen geklärt. Darunter fallen z. B. Probleme mit Berechtigungen. Wenn ein Zugriff nicht möglich ist, werden entweder neue bzw. weitere Rollen zugewiesen oder die aktuelle Rolle geändert. Auch das Passwort-Management ist Teil des User-Managements. Hierzu gehören jegliche Themen rund um Passwörter: Sei es das Zurücksetzen eines solchen, weil der Nutzer das Eigene vergessen hat, die Neuvergabe oder das Festlegen von Passwort-Richtlinien. Zuletzt bietet User-Management den Vorteil, dass Sie durch regelmäßige Konten- und Berechtigungsaudits all Ihre wichtigen KPIs auf einen Blick erhalten und die Aktualität Ihrer Userstammdaten sicherstellen.